Schulterinstabilität
(auch nach traumatischer Luxation)
Grundsätzlich gibt es beim Testergebnis 3 Grade einer Instabilität.
Trainingsaufbau:
Eigentliche Spezifizierung
Beispiel Wurfsportart
Die vordere Kreuzbandverletzung (VKB) ist mit eine der schwierigsten Verletzungen für das Knie, da die Kreuzbänder als auch die Menisken zu den „zentralen Stabilisatoren“ des Kniegelenkes zu zählen sind.
Ein Rehabilitations > Fitnesstraining nach vorderer Kreuzbandplastik stellt daher eine große Herausforderung für den Trainer dar.
Ob eine OP nach vorderem Kreuzbandriss notwendig ist wird unterdessen selbst von den Fachleuten kontrovers diskutiert.
Mögliche Entnahmestellen für die Kreuzbandplastik sind derzeit:
Jede dieser Gewebestrukturen bietet sowohl Vor – wie Nachteile.
Im Einzelfall wird geprüft welche dieser drei Möglichkeiten die Beste ist (in Abhängigkeit von Sport/Beruf etc.)
Stadien des Trainings:
Bandscheibenprobleme haben in der Regel nichts mit „Heben“ (= Konzentrik) zu tun.
Die Einrisse gehen von außen (= Nozizeptoren) nach innen (= keine Nozizeptoren).
Für diesen Mechanismus benötigt man immer: Rotation (= Drehbewegungen)!
Je älter man ist, umso mehr findet eine Umwandlung von Typ 2 in Typ 1 Kollagen statt, d.h.
das Kollagen der Bandscheibe wird härter und damit unflexibler > erhöhtes Verletzungsrisiko.
Schmerzmittel dürfen den Schmerz verringern, nicht aufheben.
Prostaglandinsynthesehemmer = Antiphlogistika (siehe Wundheilungsschema)
machen maximal Kollagen Typ3. Dadurch ist keine endgradige Belastung geschweige
denn Rotation im Endstadium einer Reha möglich. Antiphlogistika reduzieren die Eiweiß –
und Kollagensynthese um bis zu 80%.
Ab dem 21.Tag sind Medikamente die den Sympathikus (= Teil des vegetativen Nervensystems)
dämpfen verboten, da der Sympathikus die Gefäße am Rumpf dilatiert (= erweitert)
> dies ist gewünscht, da nur eine Durchblutungserhöhung auch Regeneration mit sich bringt.
Erlaubte Medikation: Analgetika.